Überörtliche Hilfe Waldbrand groß

Das Tanklöschfahrzeug aus Iseringhausen wurde zu einem großen Waldbrand in der Gemeinde Wenden alarmiert.

Gemeinsam mit Fahrzeugen aus unterschiedlichen Kreisen und Kommunen wurde die Wasserversorgung der Einsatzstelle im Pendelverkehr gewährleistet.Gegen 15 Uhr am Folgetag konnte der Einsatz für dieses Fahrzeug beendet werden.

Gebäudebrand

Zum Brand eines Reihenhauses wurden die Feuerwehreinheiten aus Drolshagen und Iseringhausen am gestrigen Samstag um 16:05 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen hatte sich das Feuer aus einem angebauten Schuppen bereits auf den Dachstuhl ausgebreitet. Sofort wurde eine umfangreiche Brandbekämpfung, unter anderem über die Drehleiter, eingeleitet. Zur Brandbekämpfung und anschließenden Nachlöscharbeiten wurden ca.20 Einsatzkräfte unter Atemschutz eingesetzt. Aufgrund der Einsturzgefahr wurde der Dachstuhl teilweise abgetragen und abschließend mit Schaum abgedeckt um ein erneutes Aufflammen in der Nacht zu Verhindern. Gegen 22 Uhr konnten die letzten Kräfte die Einsatzstelle verlassen.

Eine besondere Schwierigkeit stellte die enge Wohnbebauung in der Innenstadt dar. Die Ausbreitung des Feuers auf  angrenzende Häuser konnte jedoch verhindert werden.

Da zunächst unklar war, ob noch Personen im Gebäude waren, wurden auch Einheiten des Rettungsdienstes und des DRK angefordert. Verletzt wurde glücklicherweise jedoch niemand. Neben den Feuerwehreinheiten aus Drolshagen und Iseringhausen waren auch die IuK-Einheit des Kreises Olpe mit dem ELW2, der Rettungsdienst des Kreises Olpe, das DRK aus Olpe und Drolshagen, sowie die Polizei und die Kriminalpolizei vor Ort. Zusätzlich war die Feuerwehr Olpe mit einem Löschfahrzeug zur Sicherung des Grundschutzes in Drolshagen am Feuerwehrhaus postiert. Insgesamt waren über 90 Einsatzkräfte vor Ort.

Brand einer Absauganlage

Am Montag den 19. März kam es gegen 11 Uhr zu einem Brand in einem Industriebetrieb in Drolshagen.

Aus bislang ungeklärter Ursache fing eine Absauganlage Feuer. Mehrere Kräfte der Feuerwehr räumten unter Atemschutz die brennenden Filter aus und brachten sie ins Freie, wo sie abgelöscht werden konnten. Anschließend wurde die Produktionshalle mit Überdrucklüftern vom Rauch befreit.

Die Feuerwehr war mit rund 30 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort. Der Einsatz dauerte zweieinhalb Stunden. Während des gesamten Einsatzes stand ein Rettungswagen zum Eigenschutz der Feuerwehrleute bereit.

Die Produktion konnte kurz nach dem Einsatz wieder in vollem Umfang aufgenommen werden.