Wasserrettung auf der Listertalsperre

Polizei, Rettungsdienst, DLRG und die Feuerwehr wurden am Abend mit einem Großaufgebot zu einer Wasserrettung auf die Listertalsperre gerufen. Ein Kind war aus einem Paddelboot gefallen. Die Mutter sprang ebenfalls um das Kind wieder in das Boot zu bringen.

Aufmerksame Badegäste, Bootsfahrer und Passanten wählten den Notruf und kamen den beiden Verunfallten unmittelbar zur Hilfe. Als die Rettungskräfte eintrafen, wurden die beiden bereits wieder sicher an Land gebracht.

Zimmerbrand in einem Kinderheim

Um 07:39 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Zimmerbrand in einer Außenwohngruppe eines Kinderheimes in Drolshagen gerufen. In einem Raum war Feuer ausgebrochen und hatte das Gebäude schnell stark verraucht. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, hatten sich die Betreuer der Einrichtung und die anwesenden Kinder bereits ins Freie gerettet.

Die Feuerwehrleute gingen mit mehreren Einheiten unter Atemschutz ins Gebäude und konnten den Brandherd schnell löschen. Durch die Hitzeentwicklung entstanden jedoch einzelne Glutnester in der Zimmerdecke, so dass weitere Atemschutzgerätträger der Feuerwehr an die Einsatzstelle nachalarmiert werden mussten. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera konnten die Glutnester abschließend ermittelt und ebenso gelöscht werden.

Das Gebäude wurde durch den Brand stark verraucht und ist aktuell nicht bewohnbar.

Die Feuerwehr war mit insgesamt 55 Einsatzkräften aus Drolshagen und Iseringhausen vor Ort. Ebenso war der Rettungsdienst des Kreises Olpe und eine Einheit des DRK Ortsverein Drolshagen, sowie die Polizei an der Einsatzstelle.

Kellerbrand mit Menschenleben in Gefahr

Die Löschzüge aus Drolshagen und Iseringhausen wurden zu einem Kellerbrand mit Menschenleben in Gefahr alarmiert. Die Bewohner wurden vor Eintreffen der ersten Kräfte durch Nachbarn gewarnt und konnten das Haus eigenständig verlassen. Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde ein in Brand geratener Wäschetrockner abgelöscht und der Kellerraum nach weiteren Glutnestern abgesucht. Im Anschluss folgten umfangreiche Lüftungsmaßnahmen. Neben dem Rettungsdienst des Kreis Olpe war auch das DRK Drolshagen zum Schutz der eingesetzten Kräfte mit einem RTW vor Ort.