Scheunenbrand

Zum Brand einer Scheune auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Ortschaft Neuenhaus wurden die Feuerwehreinheiten aus Drolshagen und Iseringhausen am Montag um 02:43 Uhr alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das Gebäude und die darin befindlichen Fahrzeuge bereits im Vollbrand. Sofort wurden umfangreiche Löschmaßnahmen eingeleitet. Die Wasserversorgung wurde neben dem örtlichen Leitungsnetz zusätzlich durch eine offene Wasserentnahmestelle aus einem nahe gelegenen Bach sichergestellt. Nach ca. 1 Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Nachdem die Scheune mittels Traktor weitgehend eingerissen wurde, konnte die Einsatzstelle abschließend mit Schaum abgedeckt werden um ein erneutes Aufflammen  des Feuers zu verhindern. Menschen oder Tiere kamen nicht zu Schaden. Gegen 08 Uhr konnten die letzten Kräfte die Einsatzstelle verlassen.

Neben den Feuerwehreinheiten aus Drolshagen und Iseringhausen waren auch der Rettungsdienst des Oberbergischen Kreis, das DRK aus  Drolshagen, sowie die Polizei, der Kreisbrandmeister und die untere Wasserbehörde vor Ort. Insgesamt waren über 75 Einsatzkräfte beteiligt.

Waldbrand

Die Feuerwehr wurde am Nachmittag zu einem Waldbrand nach Herpel alarmiert. Vor Ort mussten die Einsatzkräfte feststellen, dass es an vielen verschiendenen Stellen  verteilt im Waldgebiet brannte. Insgesamt sechs kleinere brennende Flächen waren betroffen. Die Feuerwehr war mit 50 Einsatzkräften aus den Standorten Drolshagen und Iseringhausen rund 3 Stunden mit den Löscharbeiten beschäftigt. Im Einsatz war auch ein Hubschrauber der Polizei, um mögliche Feuer aus der Luft zu orten.

Gebäudebrand

Zum Brand eines Reihenhauses wurden die Feuerwehreinheiten aus Drolshagen und Iseringhausen am gestrigen Samstag um 16:05 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen hatte sich das Feuer aus einem angebauten Schuppen bereits auf den Dachstuhl ausgebreitet. Sofort wurde eine umfangreiche Brandbekämpfung, unter anderem über die Drehleiter, eingeleitet. Zur Brandbekämpfung und anschließenden Nachlöscharbeiten wurden ca.20 Einsatzkräfte unter Atemschutz eingesetzt. Aufgrund der Einsturzgefahr wurde der Dachstuhl teilweise abgetragen und abschließend mit Schaum abgedeckt um ein erneutes Aufflammen in der Nacht zu Verhindern. Gegen 22 Uhr konnten die letzten Kräfte die Einsatzstelle verlassen.

Eine besondere Schwierigkeit stellte die enge Wohnbebauung in der Innenstadt dar. Die Ausbreitung des Feuers auf  angrenzende Häuser konnte jedoch verhindert werden.

Da zunächst unklar war, ob noch Personen im Gebäude waren, wurden auch Einheiten des Rettungsdienstes und des DRK angefordert. Verletzt wurde glücklicherweise jedoch niemand. Neben den Feuerwehreinheiten aus Drolshagen und Iseringhausen waren auch die IuK-Einheit des Kreises Olpe mit dem ELW2, der Rettungsdienst des Kreises Olpe, das DRK aus Olpe und Drolshagen, sowie die Polizei und die Kriminalpolizei vor Ort. Zusätzlich war die Feuerwehr Olpe mit einem Löschfahrzeug zur Sicherung des Grundschutzes in Drolshagen am Feuerwehrhaus postiert. Insgesamt waren über 90 Einsatzkräfte vor Ort.