Ein Abraumfeuer breitete sich auf einen Holz- und Palettenstapel aus, der neben einer Scheune aufgeschichtet war.
Die Feuerwehren aus Iseringhausen wurde von der Kreisleitstelle mit dem Stichwort „Feuer 2“ alarmiert.
Der ersteintreffende Gruppenführer forderte zur Sicherstellung der Wasserversorgung umgehend ein weiteres Löschfahrzeug aus Drolshagen nach.
Mit zeitweise 3 C-Rohren und 5 Atemschutztrupps konnte ein übergreifen der Flammen auf die Scheune verhindert werden.
Die Feuerwehr war mit insgesamt 5 Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften bis ca. 19 Uhr im Einsatz.
Außerdem war ein Rettungswagen des Kreis Olpe zur Eigensicherung der Feuerwehrleute vor Ort, der im Verlauf des Einsatz durch den Malteser Hilfsdienst abgelöst wurde.
Fahrzeuge: LFKatS
LF KATS
Überörtliche Hilfe: Brand in einem Entsorgungsbetrieb
Die Feuerwehr Drolshagen wurde zur überörtlichen Hilfe nach Saßmicke gerufen. Hier kam es zu einem Brand bei einem Entsorgungsbetrieb. Zuvor war bereits das Wechselladerfahrzeug mit dem ABC-Container zur Hilfe gerufen worden.
Feuer 2 Y – Wohnungsbrand
Am frühen Abend wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in Drolshagen gerufen. Die Kreisleitstelle ging zunächst von einer vermissten Person im Gebäude aus und alarmierte daher die gesamten Einheiten aus Drolshagen und Iseringhausen.
Als die Feuerwehr am Unglücksort eintraf schlugen Flammen und dichter Brandrauch aus der Kellerwohung eines Mehrfamilienhauses. Glücklicherweise hatten sich die Bewohner alle selbständig aus dem Gebäude retten können. Die Feuerwehr ging mit mehreren Trupps unter Atemschutz in die Wohnung und löschte das Feuer. Parallel wurden die übrigen Wohnungen kontrolliert und anschließend das Gebäude belüftet.
Die Feuerwehr war mit 60 Einsatzkräften rund zwei Stunden vor Ort. Außerdem waren zwei Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz.
Brand einer Absauganlage
Am Montag den 19. März kam es gegen 11 Uhr zu einem Brand in einem Industriebetrieb in Drolshagen.
Aus bislang ungeklärter Ursache fing eine Absauganlage Feuer. Mehrere Kräfte der Feuerwehr räumten unter Atemschutz die brennenden Filter aus und brachten sie ins Freie, wo sie abgelöscht werden konnten. Anschließend wurde die Produktionshalle mit Überdrucklüftern vom Rauch befreit.
Die Feuerwehr war mit rund 30 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort. Der Einsatz dauerte zweieinhalb Stunden. Während des gesamten Einsatzes stand ein Rettungswagen zum Eigenschutz der Feuerwehrleute bereit.
Die Produktion konnte kurz nach dem Einsatz wieder in vollem Umfang aufgenommen werden.